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Rekorderlös bei der Christbaumsammmlung

Die Christbaumaktion 2025 der Feuchter CSU erbrachte einen Rekorderlös von 3850 €, der je zur Hälfte an ein Kinderheim bei Bihac und an unterstützungswürdige Menschen in der neuen Feuchter Partnerkommune Dobrotwir in der Ukraine geht.

Bei der offiziellen Spendenübergabe im Rahmen des Politischen Aschermittwochs dankte ich den vielen Aktiven, den Firmen, die ihre LKW’s kostenlos zur Verfügung stellten, und im Besonderen Aktionsleiter Thomas Schneele, der die jährliche Christbaumsammlung in Feucht und Moosbach seit mehr als 45 Jahren organisiert.


Günter Prantl vom Verein Schutzengel gesucht e.V. war über die Spende hocherfreut und erläuterte: „Das Kinderheim Centar Duga (“Zentrum Regenbogen”) ist seit 1999 ein Heim für 24 Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren, die ohne elterliche Fürsorge aufwachsen müssen. Das Haus befindet sich in der Region Bihać in Kulen Vakuf und wird größtenteils durch Spenden finanziert. Wir haben bislang insgesamt 420 Kinder in drei Altersgruppen dort betreuen können. Da Kinder auch aufgrund desolater wirtschaftlicher Verhältnisse ihrer Familien und den daraus resultierenden Schwierigkeiten im Kinderheim aufgenommen werden, ist eine weitere Zielsetzung, nicht nur die Kinder, sondern auch deren Familien zu stärken, um die Kinder wieder in die Familie zurückzuführen.“


Günter Prantl ermutigte die CSU, auch beim zweiten Verwendungszweck am Ball zu bleiben. „Bleibt’s dran! Der Krieg in der Ukraine hat schlimme Auswirkungen für die Menschen, und direkte Hilfe vor Ort ist immer noch die beste Unterstützung.“ Einstimmig hatte sich der Feuchter Marktgemeinderat bereits im September 2024 dafür ausgesprochen, die deutsch-ukrainische Partnerschaft gemeinsam mit Dobrotwir in der Region Lemberg auf den Weg zu bringen. Nun sollten im März 2025 weitere konkrete Schritte in diese Richtung durch den Markt Feucht unternommen werden. Dann werden wir über dortige Ansprechpartner dafür sorgen, dass das Geld Familien zugute kommt, die durch die Folgen des Krieges auf sofortige Hilfe angewiesen sind.


Harald Danzl

 
 
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